Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem der Jahres-Heizwärmebedarf nicht über 15 kWh pro m² beheizter Wohnfläche liegt. Zum Vergleich: Die heute gesetzliche Mindestanforderung liegt bei 75 kWh/m²a.
- Reduzierung der Wärmeverluste über die Außenflächen durch dicke Dämmschichten (20-40 cm).
- Dreischeibige Wärmeschutzgläser mit gedämmten Fensterrahmen.
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
- Pedantische Vermeidung von Fugenundichtheiten.
Unvergleichlich gut: Ständige gefilterte Frischluft und keine Luftbewegung an kalten Außenwandbauteilen ergeben größtmögliche Wohnbehaglichkeit. Große Südfenster führen zu einem ständigen mediterrianen Urlaubsgefühl im Haus.
Durch fachgerechten Einbau von Schalldämpfern ist eine Lüftungsanlage i.d.R. nicht zu hören.
Die Lüftungsanlage befördert frische Außenluft, die vorher noch durch einen Filter von Staub und Pollen gereinigt wird, in die Wohnräume. Die Abluft aus Küchen und Bädern gibt nur die Wärme berührungsfrei an die Zuluft ab. Die Gefahr von verunreinigter Zuluft ist ausgeschlossen.
I.d.R. durch eine Kleinst-Wärmepumpe.
I.d.R. zwischen 5 und 10 % gegenüber einem Haus mit Mindestanforderungen. Durch Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau wird das Passivhaus i.d.R. sogar noch kostengünstiger.
Ein Passivhaus, das noch zusätzlich mit Photovoltaikelementen bestückt worden ist und dann noch mehr Energie produziert, als es selbst verbraucht. Diese Überschussenergie kann dann idealerweise zum Betrieb eines E-Autos verwendet werden.
Ein Plus-Energie-Haus.
Mit 37.500 EUR Bar-Zuschuss pro Wohneinheit.